An die heligonischen Eindringlinge, jedweden Banners

Wahrlich, lauscht nun dem Canon des Hohen Weisen:

Athial:
So steht das Anramm’sche Relief nun offen, das Zeichen Fuarisfurten frei. Entfesselt ist das Weiße Schild, cam nebst seiner Gleißenden Schar, nach viel Jahrhundertwacht zurücc ins Eidental.

Ragrhial:
Stahl und Aug‘ zerfließet. Feind weicht geblendet und erblicct das Werc. Es soll sein die Zeit der stillen Clingen, auf Schlag folgt Gleißen, auf Stich der Todesglanz, Blutstrom sei Lichterflut. Rot sei Weiß.

Luial:
Das Anramm’sche Relief ist die Herrschaft des Wortes, weiße Eisenbänder bändigen gleichermaßen den Blutrauschenden wie den Kriegslärmenden.

Es waren Eure Farben und Euer Vorrüccen ins seit Jahrhunderte unbesudelte Faerenburg, die dieser Tage Folgen in Gang setzten, die durch ceinerlei Tun noch Handeln rüccgängig zu machen sind!

Wie es die Zeichen zeigen, erklärt sich das Heilig-Herzogtum Stueren nunmehr bereit, vor Ablauf der Clingenheimer Frist, neuerliche Unterhandlung – betreff der Abfassung einer Dehnung der Waffenruhe – von Antlitz zu Antlitz zu gewähren.
Es sei der Unterhändler Obliegenheit, einen rechten Ort der Zusammencunft zu wählen.

Herzog Ruedeger von Heilig-Stueren
Gegeben zu Gyldencron, winters des Jahres 1214,
Dracconianscher Zeitrechnung

(Unter Parlamentärszeichen öffentlich verlesen, in den allianztreuen Neun Städten Necfurt, Orechea und Laurenat, durch ferenmünder Botschafter)